Hier findest du alles rund um Pferdeschermaschinen. Zu erst findest du die Topmodelle und Testsieger unseres Pferschermaschinen-Test, anschließend folgen die einzelnen Vorstellungen und der eigentliche Test der verschiedenen Modellen und ganz unten findest du noch allgemeine Tipps und Tricks für den Kauf der Schermaschine, sowie für den Einsatz.
Modell |
Hauptner Schermaschine Electric 2000 plus |
Kerbl Akkuschermaschine FarmClipper |
VOSS.farming profiCUT Schermaschine |
Leistung | |||
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Merkmale |
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Kabellos | |||
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In unserem Pferdeschermaschinen Test haben wir verschiedene Schermaschinen für Pferde uns genauer angeschaut und veröffentlichen hier unsere Erfahrung und Meinung zu diesen Maschinen. Zu beachten ist dabei, dass wir kein professionelles Testinstitut, wie beispielsweise die Stiftung Warentest, sind. Die hier aufgeführten Pferdeschermaschinen Tests haben deshalb auch keinen Anspruch auf solch eine vergleichbare Objektivität und Genauigkeit. Nachfolgend die verschiedenen Schermaschinen die wir getestet haben:
Die Stiftung Warentest ist das Testinstitut, wenn es um professionelle Tests zu den verschiedensten Dingen geht. Leider gibt es, wie auch schon in den Jahren davor (2021, 2020), für das Jahr 2022 bisher keinen Pferdeschermaschinen Test bei der Stiftung Warentest (Stand Februar 2022). Sollte sich das ändern und die Stiftung Warentest veröffentlicht einen Test rund um Schermaschinen für das Pferd, dann werde ich diese Abschnitt natürlich aktualisieren, sobald ich davon erfahre und die jeweiligen Testsieger hier vorstellen und den Test mit meiner Erfahrung kommentieren.
Nachfolgend findet man einige Tipps und Tricks rund um Pferdeschermaschinen und das Scheren von Pferden.
Jeder der eine Pferdeschermaschine kaufen möchte, der sollte die nachfolgenden Tipps auf jeden Fall beachten.
Diese Frage ist pauschal nicht einfach zu beantworten. Es ist immer abhängig vom Pferd. Insbesondere im Winter muss man schauen, ob das Pferd überhaupt Winterfell bekommen hat. Ist dieses kaum vorhanden und wird das Pferd auch nur sehr selten im Winter geritten, dann macht eine Schur meist nicht unbedingt Sinn. Anders sieht es bei einem sehr dichten Winterfell aus, sodass das Pferd nach dem Reiten klatschnass ist, dann sollte man das Pferd scheren. In diesem Fall sollte allerdings eine Decke bereit gehalten werden, um das fehlende Fell bei niedrigen Temperaturen damit auszugleichen. Wie dick diese Decke sein sollte hängt davon ab, wann das Pferd geschoren worden ist. Schert man es schon früh im Herbst, reicht oft schon eine dünne Übergangsdecke, während man eine dickere Decke benötigt, wenn man das Pferd erst Mitten im Winter schert. Natürlich ist das aber auch abhängig von den Temperaturen, bei einem sehr milden Winter muss die Decke auch nicht sonderlich dick sein.
Im Frühjahr/Sommer sollte man sein Pferd scheren, wenn dieses schon etwas älter ist und sein Winterfell nicht von alleine vollständig verliert. In diesem Fall kann das Pferd nämlich unter der starken Hitze leiden.
Generell sollte man das eigene Pferd genau beobachten. Fängt es relativ schnell an zu schwitzen und braucht es auch vergleichsweise lange bis das Fell wieder trocken ist? Fängt es auch schon bei geringer Belastung anzufangen zu schwitzen? All das könnten Punkte sein, die für das Scheren des Pferdes sprechen.
Wenn man das erste Mal das Pferd schert sollte man erst einmal testen, wie das Pferd auf die ungewohnte Geräusche der Schermaschine reagiert. Es kann durchaus sein, dass das Pferd ängstlich oder panisch reagiert. Deshalb sollte man sich etwas Zeit für die erste Schur nehmen und das Pferd die Chance geben, sich an die Schermaschine zu gewöhnen. Die beste Situation für das Schere ist, wenn das Pferd ruhig und vielleicht auch schon etwas müde ist. Es sollte entspannt sein und nicht gerade ohnehin schon unter Strom stehen. Man sollte das Pferd an das Geräusch der Pferdeschermaschine gewöhnen, in dem man die Maschine aus einiger Entfernung anschaltet und nach und nach auf das Pferd langsam zugeht und auf die Reaktion abwartet. Hilfreich ist hierbei, wenn ein Helfer das Pferd dabei ablenkt, z.B. in dem er es füttert.
Das Fell sollte nicht feucht sein, weshalb man das Pferd auch nicht direkt nach dem Reiten scheren sollte. Auch sollte es sauber sein, falls das nicht der Fall ist bietet sich eine grobe Reinigung vor dem Scheren an. Insbesondere Sand und Dreck kann nämlich die Schermaschine, insbesondere auch den Scherkopf, beschädigen.
Bevor man mit dem Scheren loslegt, sollte man alle wichtigen Utensilien bereitlegen. Man sucht sich dafür eine ruhige Stelle aus, wobei man darauf achten sollte, dass auch eine Steckdose für die Schermaschine in der Nähe ist.
Aufpassen muss man beim Scheren, dass das Pferd nicht auf das Kabel tritt oder es gar in den Mund nimmt. Dafür sollte man schauen, dass das Pferd und das Kabel einen gewissen Abstand hat. Falls möglich, führt man das Kabel oberhalb des Pferdes und lässt dem Kabel nur sehr wenig Spiel, in dem man es beispielsweise um den Arm wickelt.
Nachfolgend möchte ich einige Vorteile aber auch Nachteile der Pferdeschur aufführen